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seit über 1000 Jahren

Altengeseke -
Lebenswert seit 833

Altengeseke wurde bereits im Jahr 833 gegründet. Auch wenn sich im Laufe der Jahrhunderte viel in unserem Dorf verändert hat, gibt es noch immer einige Gebäude und Orte in unserem Dorf, die eine Geschichte zu erzählen haben oder Interessante Fakten aufweisen können.

seit über 1000 Jahren

Altengeseke
Lebenswert seit 833

Altengeseke wurde bereits im Jahr 833 gegründet. Auch wenn sich im Laufe der Jahrhunderte viel in unserem Dorf verändert hat, gibt es noch immer einige Gebäude und Orte in unserem Dorf, die eine Geschichte zu erzählen haben oder Interessante Fakten aufweisen können.

St. Nikolaus Kirche

Der erste verbriefte Hinweis auf eine Pfarrei in Altengeseke befindet sich in einer Urkunde vom 26. Okt. 1238. Die Pfarrkirche in Altengeseke ist dem heiligen Nikolaus geweiht. Das Nikolausbild zeigt den Heiligen als Bischof von Myra, dem von einem Engel der Bischofstab gereicht wird. Die Grundsteinlegung für die jetzige Pfarrkirche erfolgte am 02. Mai 1752. Bauherr war Pfarrer Bernhard Löcke. Am 18. Juli 1756 wurde die Pfarrkirche feierlich einweiht. Der Kirchturm ist im romanischen, das Kirchenschiff in barockem und der Altarraum im Rokokostil gehalten. Die Kirche ist einschiffig und dreijochig. Das Chor ist einjochig und gerade geschlossen.

Die Kirche hat zwei Seitenaltäre. Der nördliche Seitenaltar ist dem heiligen Apostel Johannes und den Heiligen Rochus, Sebastian, Karl Borromäus, Philipp und Norbert geweiht, der südliche Seitenaltar der heiligen Agatha, Anna und Luzia. Die Herkunft beider Seitenaltäre und der Künstler sind unbekannt. Zeitlich stammen beide Seitenaltäre wohl, den Inschriften zu entnehmen, aus dem Jahre 1712.

Schützenhalle

Die Schützenhalle ist ein nicht wegzudenkendes Bauwerk in Altengeseke. Sie dient nicht nur der Schützenbruderschaft zur Durchführung ihrer Vereinsfeste, sondern wird von der ganzen Bevölkerung für alle Arten von Veranstaltungen sehr gerne genutzt. Sie wurde jedoch nicht so errichtet, wie sie jetzt zu sehen ist. Im Jahre 1901 wurde die Genehmigung für den Ankauf eines Grundstücks, als Vorraussetzung für den Bau, erteilt.  2 Jahre später wurde der Bau einer Trinkhalle auf dem Schützenplatz beschlossen. Die eigentliche Schützenhalle wurde erst im Jahr 1922 fertiggestellt und umfasst einen großen und einen kleinen Saal.

Der kleine Saal diente unter anderem der Kirche zur Jugendpflege und wurde später auch als Kindergarten genutzt. Der Hauptteil, mit einer Nutzfläche von ca. 590 qm, bietet Platz für bis zu 600 Personen. Im Laufe der Jahre wurde die Schützenhalle noch mehrfach ausgebaut und erweitert. Die Schützenhalle befindet sich im Eigentum der Schützenbruderschaft St. Nikolai 1628, Altengeseke.

 

"Alte Schule"

im Jahr 1882, im wesentlichen mit dem "grünen Sandstein der heimischen Region, als Schule mit zwei Unterrichtsräumen und zwei Lehrerwohnungen errichtete, heute ortsbildprägende Gebäude, wurde bis 1955/56 als zwei-klassige Volksschule genutzt. Nach dem Bau der neuen drei-klassigen Schule, einziger Kindergarten, wurde das alte Schulgebäude über Jahre als Sparkassen-Zweigstelle bewirtschaftet.

Heute dient der vorwiegende Teil des Gebäudes der Freiwilligen Feuerwehr als Schulungszentrum, sowie seit 1999 den Bürgerinnen und Bürgern als Bürgerzentrum - ein Treffpunt zur Kommunikation und zum feiern. Seit 2005 beinhaltet die "Alte Schule" auch eine Bücherstube.



Neues
Feuerwehrgerätehaus

1822 Erstmalig wird in Altengeseke eine Feuerwehr erwähnt. Im Gemeindebestandsregister ist zu lesen: Die Feuerspritze wird in der Kirche aufbewahrt.

1937 Ein Spritzenhaus wird in Altengeseke am Thingplatz gebaut. Dieses Gebäude dient heute noch als "altes Gerätehaus" als Stellplatz für den Mannschaftstransportwagen (MTW) und Lager.

1942 Die freiwillige Feuerwehr wird dem Feuerlöschverband Anröchte angeschlossen.

1963 kam das erste Löschfahrzeug nach Altengeseke

2004 Das neue Feuerwehr gerätehaus wird eingeweiht.

Ehrenmal 1. & 2. Weltkrieg

Das kirchlich gesegnete Kriegsdenkmal wurde den gefallenen des Dorfes gewidmet und nach dem 1. Weltkrieg errichtet. Das dazugehörige Grundstück wurde der Gemeinde Altengeseke im Jahre 1924 durch den Hofnachbarn geschenkt. Die Schenkung, durch den Landwirt August Schroer-Kersting ist in Stein gehauen und an der Rückseite der Säule vermerkt.

81 Männer aus Altengeseke sind an den Kriegsfronten der beiden Weltkriege gefallen oder nicht mehr zurückgekehrt. Es ist anzunehmen, dass auf den vier Tafeln des Denkmals nicht alle gefallenen genannt sind.

Die Dorfgemeinschaft gedenkt an dieser Stelle zum jährlichen Schützenfest und am Volkstrauertag der verstorbenen unseres Dorfes mit einer Kranzniederlassung in stillem Gedenken.